Das Ende aller Sorgen - Intervention nach Steve Bierman

Sorgen sind Missbrauch unserer Vorstellungskraft!

Wir Menschen haben die einzigartige Fähigkeit, uns Dinge vorstellen zu können - unsere Imagination. Dies geschieht, indem wir nur daran denken und damit den Grundstein legen, dass wir diese Dinge dann auch erschaffen.
Für unser Gehirn macht es keinen Unterschied, ob wir es uns vorstellen oder ob es die Realität ist. Vielmehr ist unsere Imagination für unser Gehirn ein Rezept, ein Drehbuch, nach welchen die persönliche Realität geschaffen wird.
"Somit erschaffen wir fortlaufend unser Leben, das wir leben. Alles, was wir über uns und unsere Umwelt denken, wird Realität. Das Leben gestaltet also nicht uns, sondern wir gestalten das Leben!"
Je intensiver und emotionaler unsere Imagination ist, desto schneller und sicherer kommt sie in die Realität. Das gilt für positive und förderliche sowie auch negative und hindernde Vorstellungen.

Auch Sorgen sind wiederkehrende, negative Zukunftsgedanken, die uns kraftlos und hilflos werden machen - fast fremdgesteuert werden lassen. Sie haben ein großes Potenzial, Wirklichkeit zu werden. Sorgen kreisen über uns und unserem Leben, ohne dass es uns gelingt, die im Geist durchgespielten Szenarien, loszulassen. Wir gelangen in den Sorgenstrudel, dem sich allzu oft weitere Sorgen anschließen.
Das Sorgenprotokoll nach Steve Bierman unterbricht diesen Strudel und löst die sorgenvollen negativen Zukunftsszenarien wirkungsvoll und nachhaltig auf - Sorge für Sorge nacheinander.

Das Sorgen-Protokoll beinhaltet folgende Schritte:

1. Identifiziere DIE Sorge
2. Identifiziere die Angst hinter der Sorge
3. Plane das Negative
4. Ändere den Blickwinkel und betrachte den Sorgenmenschen
5. Gehe durch den Spiegel
6. Ankern - Halte deine Zunge still wie einen Stein
7. Plane das Positive und beabsichtige es